Stand: Januar 2015
Aare Seeland mobil (asm) ist ein Regionalverkehrsunternehmen, welches im Regionen Oberaargau, Solothurn und im Seeland einen grossen Teil des Regionalverkehrs abdeckt. Mit Bahn und Bus befördert das Unternehmen jährlich mehr als 5 Millionen Fahrgäste.
Der asm ist ein Zusammenschluss mehrerer 1000 mm Schmalspurbahnen im Berner und Solothurner Seeland und Mittelland und Jurasüdfuss. Zum einen waren dies die (LJB), die Langenthal-Melchnau-Bahn (LMB) und die Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB), welche bereits seit 1958 zur Oberaargau-Jura-Bahnen (OJB) fusionierten und der Biel-Täuffelen-Ins-Bahn (BTI), welche sich am 5. April 1984 unter dem Namen Oberaargau-Solothurn-Seeland-Transport (OSST) zusammenschlossen. Seit dem 1. Januar 1999 besteht nun die Aktiengesellschaft unter dem Namen „Aare-Seeland mobil“. Dazu gehören auch eine Vielzahl Buslinien sowie die Seilbahn Ligerz-Tessenberg (LTB).
Meterspur-Niederflur-Gelenktriebzug STAR
Be 4/8, Nr. 110 - 112
Für die Linie Solothurn–Wiedlisbach–Niederbipp–Langenthal und nach Oensingenh nahm die ASm am 7. Juli 2008 den ersten Triebwagen dieses Typs in den fahrplanmässigen Einsatz. Die Bezeichnung STAR
steht für "Schmalspur Triebzug für Attraktiven Regionalverkehr". Stadler beschreibt dieses Fahrzeug als Kombination von Strassenbahn in und Regionalzug. Er zeichnet sich durch ein hohes
Leistungs- und Beschleunigungsvermögen, grosse
Niederflurbereiche im Fahrgastraum aus.
Meterspur-Gelenktriebzug
Be 2/6, Nr. 501 - 507, 509 - 510
Dieser Gelenktriebwagen gehört zu einer ganzen Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äusserlich in verschiedenen Erscheinungsbildern von eckig bis stromlinienförmig unterscheidet und in verschiedenen Antriebsarten und Spurbreiten lieferbar ist. Auch als Zahnradvariante ist er erhältlich. In der Fahrzeugmitte ist ein Antriebsmodul mit zwei Antriebsachsen. Außer über den Drehgestellen und an den Enden ist er niderflurig konstruiert. Diese Konstruktionsweise entsprach den Bedürfnissen der damaligen Biel-Täuffelen-Ins Bahn, die ein Fahrzeug benötigte, welches möglichst wenig schwere Bauteile auf dem Dach angeordnet hat.
Gütertriebwagen De 4/4, Nr. 321
Der Triebwagen wurde 1957 in den Werkstätten der Solothurn-Zollikofen-Bahn (SZB) aus zwei alten Triebwagen zusammengebaut. Er wurde ausgerichtet für den Transport von Normalspur-Güterwagen sowohl auf Rollschemeln als auch auf Dreischienen-Geleisen. Besonders auffällig sind die übergrossen Puffer.
Weitere Fahrzeugbeschreibungen folgen, sobald ich sie vorort fotografiert habe.